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Guthabenzinsen & Cashkonto
Guthabenzinsen gibt es im allgemeinen auf Tagesgeldkonten,
auf dem Sparkonto oder auf einem Bausparkonto und auf manchen Girokonten.
Die Höhe des Guthabenzinssatzes für die einzelnen Konten ist durch den Abschluss in den Verträgen festgelegt.
Ein weiteres Kriterium für die Höhe der Guthabenzinsen ist die Art des Kontos und die Höhe der getätigten Einzahlungen.
Gutgeschrieben werden die Zinsen dem Kontoinhaber in der Regel vierteljährlich oder nach Rechnungsabschluss des jeweiligen
Instituts in Höhe eines prozentualen Betrages.
Bei einem Bausparkonto hängt die Höhe des Guthabenzinssatzes von der in Anspruch genommenen Bausparkasse
und dem gewählten Bauspartarif ab. Im allgemeinen ist bei einem hohen Guthabenzins ebenfalls mit einem hohen
Darlehenzins zu rechnen. Allerdings lassen sich nachträglich die Zinssätze wechseln.
Auch der Guthabenzins kann unter der Auswahl von verschiedenen Tarifen verändert werden.
Für junge Leute bieten einige Banken
Guthabenzinsen für Girokonten an.
Dabei werden zuerst Schüler, Studenten Auszubildende und Soldaten bis zu 27 Jahren angesprochen,
die hier die Möglichkeit haben Ihr Geld auf dem Girokonto verzinsen zu lassen.
Allerdings entspricht die Höhe der Guthabenzinsen nur der des Sparbuches.
Der Vorteil ist hierbei die tägliche Verfügbarkeit über das Konto und die kostenlose Kontoführung, die hier geboten wird.
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Tagesgeldkonten bieten Anlegern ebenfalls die Möglichkeit ohne weitere Kosten Guthabenzinsen für das Konto gutgeschrieben zu bekommen.
Vorteil ist bei diesem Konto die tägliche Verfügbarkeit ohne Kündigungsfristen.
Ein Cashkonto ist dem Namen etwas Neues. Es handelt sich aber lediglich um ein Girokonto, welches von einer Bank geführt wird. Es wird ausschließlich auf der Guthabenbasis geführt und ermöglicht die bargeldlose Durchführung des Zahlungsverkehrs. Bei einem Cash Konto können durch Dritte Einzahlungen auf das Konto durchgeführt werden.
Ebenfalls kann man eigene Überweisungen auf andere Konten vornehmen. Kündigen kann der Kontoinhaber das Cash Konto zu jeder Zeit. Auf der anderen Seite kann die Bank im Rahmen der festgelegten allgemeinen Geschäftsbedingungen ebenfalls das Cash Konto kündigen.
Ein Cash Konto bezeichnet man als ein sogenanntes Kontokorrentkonto. Dort werden Verbindlichkeiten zu festgelegten Zeiten erfasst und verrechnet. Verfügt der Kontoinhaber über eine ausreichendende Bonität, kann Ihm ein Dispositionskredit eingeräumt werden. Dem Cashkontoinhabern wird seitens den Banken eine Kreditkarte zur Verfügung gestellt.
Dies bietet sich gerade bei Kunden an, die viel unterwegs sind und somit die vielen Bankautomaten zur Abhebung nutzen können. Im Vergleich zu den Girokonten bieten Cashkonten die gleichen Funktionen an.
Der Unterschied besteht darin, dass Cashkonten in der Regel nur Online ausgeführt werden. Auf diese Weise fallen dann auch keine weiteren Gebühren an. Für das Guthaben fällt jedoch ein entsprechender Zinssatz an.
Cashkontos können auch als reine Geldanlage verwendet werden.
Der Vorteil bei einem Cashkonto zu einem normalen Bankkonto ist hier die höhere Verzinsung.
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