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Baufinanzierung - Finanzierung von Wohneigentum
Grundlage einer ausgewogenen Baufinanzierung ist ein angemessenes Eigenkapital. Es ist das Fundament auf dem die Obergeschosse der Finanzierung beruhen.
Die Finanzierung von Wohneigentum erfolgt in der Regel gegen Grundschulden,
wobei insbesondere Hypothekenbanken und Versicherungsgesellschaften die erststellig abgesicherten, Bausparkassen die zweitrangigen Darlehen oder auch Hypothek genannt, geben. Geschäftsbanken und Sparkassen sichern Ihre Baufinanzierungen sowohl im erst als auch im zweistelligen Bereich des Grundbuches ab.
Bankdarlehen haben Dank langer Laufzeiten (im Schnitt ungefähr 20 bis 30 Jahre Laufzeit) recht niedrige Tilgungsraten.
Bauspardarlehen werden hingegen durch höhere monatliche Raten meist in 11 bis 15 Jahren getilgt, sind aber mit einem für die gesamte Laufzeit festen Zinssatz von 4,5 oder 5 % ausgestattet. Dieser niedrige Zinssatz ist möglich, weil die Bausparguthaben lediglich mit 2,5 oder 3% verzinst werden.
Bei den Bankdarlehen hat der Bauherr oder Immobilienkäufer die Wahl zwischen Festzinssätzen für eine bestimmte Zinsfestschreibungsperiode oder variabler Zinsanpassung je nach Marktlage.
Immer mehr hat sich in den letzten Jahren die Baufinanzierung aus einer Hand durchgesetzt.
Hierbei werden erst und zweistellige Darlehen von Bank, Hypothekenbank, Versicherungsgesellschaft und Bausparkasse in einem Kreditpaket zusammen gefasst. Dadurch kann der Bauherr die Vorzüge der unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten kombinieren.
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