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Finanzdienstleistungen - Finanzdienstleiter - Finanzdienste - Finanzdienstleistungsbereiche
Als Finanzdienstleistungen bezeichnet man gemeinhin alle Dienstleistungen rund um´s Geld, um
Versicherungen und die Vorsorge. Hierbei werden alle Finanzdienstleistungen jedoch nochmals unterteilt.
So unterscheidet man zwischen den reinen Geld Dienstleitungen, als sogenannte Bankdienstleistungen,
hierzu zählt Geld anlegen, Finanzieren sowie die Anlage in Aktien, Immobilien und Edelmetallen. Bei den
Versicherungsdienstleistungen unterteilt sich die Dienstleistung ebenfalls nochmals und zwar unter
Versicherungsleistungen und Vorsorgeleistungen.
Bereits in den frühen 80ern des letzten Jahrhunderts haben einige findige und clevere Bank- und
Versicherungsleute Vermögensberatungs Gesellschaften gegründet, die ausschließlich dem Zweck dienen
sollten, Finanzdienstleistungen in all ihrer Komplexität durch eine einheitliche und umfassende Beratung
an den Mann oder an die Frau zu bringen. Dies waren sozusagen die Pioniere unter den
Finanzdienstleistern. Diese Gesellschaften wurden damals schon als Vermögensberatungsgesellschaften
einer immer breiteren Bevölkerungsschicht bekannt gemacht!
In diesen Zeiten waren allerdings die reinen
Bankdienstleistungen noch geradezu steinzeitlich aufgestellt, eine Beratung, vor allem unter den
Gesichtspunkten einer ganzheitlichen und umfassenden Finanz-und Vermögensberatung war damals eher
die Ausnahme.
Um aber die einzelnen Finanzdienstleistungsbereiche jetzt etwas genauer unter die Lupe zu nehmen
beginnen wir zunächst einmal mit den Finanzdienstleistungen im Bankgewerbe.
Bei Banken kann man sein Geld auf dem, wahrscheinlich jedem bestens bekannten, klassischen Sparbuch
anlegen. Schon bei der Geburt wird man mit dem ersten Sparbuch beglückt, viele Banken und Sparkassen
nehmen die Geburt eines Kindes zum Anlass um die neuen Erdenbürger schon so früh wie irgend möglich
mit einem Sparbuch zu beglücken, um auf diese Weise schon recht frühzeitig eine spätere
Geschäftsverbindung anzubahnen.
Das Sparbuch ist zwar fast jedem bekannt und ist immer noch die am
weitest verbreitete Sparform. Unter Renditegesichtspunkten stellt es jedoch die mit Abstand schlechteste
Geldanlage dar.
Das einzige Argument das für ein Sparbuch spricht, ist die gute Verfügbarkeit des
angelegten Kapitals.
Die nächsthöhere Instanz bei den Sparprodukten stellen Festgeld und Tagesgeld dar. Hier ist die
Verzinsung dann in jedem Fall besser,
allerdings in Zeiten verhältnismäßig äußerst geringer
Kapitalmarktzinsen werden Festgeldzinsen den Anleger und Depotanleger ebenfalls nicht gerade „vom Hocker reißen“.
Wenn
man mit Festgeld gerade mal den Inflationsausgleich schafft, muss man beinahe schon zufrieden sein.
Beim Tagesgeld wird das angelegte Kapital ohne einer längeren Bindung zu unterliegen, angelegt. Der
vereinbarte Zinssatz ist allerdings, wie es der Name schon sagt, lediglich für einen Tag relevant.
Eine weitere, vom Ertragsgesichtspunkt her betrachtet recht interessante Anlage stellen Fonds dar. Auch
beim Fondssparen unterscheidet man zwischen
Aktienfonds, Rentenfonds, Infrastrukturfonds,
offenen und geschlossenen Immobilienfonds
und beispielsweise auch gemischten Fonds (Infos im Fondsrenditerechner).
Bei diesen Finanzdienste sind Geldwerte und Wertpapiere, aber auch Aktien im Portfolio
beinhaltet, deshalb gemischt.
Eine Aktienanlage in Einzelwerten stellt aber schon eine anspruchsvollere Dienstleistung der Finanzdienstleiter dar.
Hier ist Beratung und ausführliche Information in jedem Fall und vor jedem Kauf angesagt. Aktien, auch als
Beteiligung am Produktivvermögen der Wirtschaft tituliert, unterliegen spekulativen Anlagekriterien. Aber
auch hier gibt es riskantere und weniger riskante Papiere, somit sollte grundsätzlich die persönliche
Anlagementalität die Kaufentscheidung bestimmen.
Allerdings stellen Aktien eine Anlageform und Geldanlage dar die
keinen inflationären Entwicklungen, wie etwa bei der reinen Geldanlage der Fall, unterliegen und hat man
genügend Zeit, Geduld und Nerven, werden Aktien eine durchaus renditestarke Anlage bedeuten.
Die Anlage in Edelmetallen war in der Vergangenheit über viele Jahre hinweg eine zwar sichere, aber
unter Wertentwicklungsgesichtspunkten eher langweilige Angelegenheit. Erst in den letzten Jahren haben
sich sehr viele Anleger in Gold und Silber, als einer sicheren und inflationsgeschützten Kapitalanlage
engagiert. Gold und alle anderen Edelmetalle werden ebenfalls im Bankbereich gehandelt, allerdings gibt
es auch ausgesprochene Edelmetallbörsen.
Weitere, allerdings auch hochspekulative Anlagemöglichkeiten, findet man im Handel mit Derivaten,
Warentermingeschäften, Leerverkäufen und ähnlichen, eher exotisch anmutenden Kapitalanlageprodukten.
Wobei die vorgenannten dem ein oder anderen vielleicht gerade noch vom Hörensagen bekannt sein
werden. Diese Anlagen werden aber eher im Bereich der institutionellen Anleger gehandelt, Privatanleger
sind in diesem Anlagesegment, bedingt durch ihren hochspekulativen Charakter, zumeist nicht engagiert.
Last but not least muss aber auch noch das Girokonto als eines der klassischen und jedem Bundesbürger
bekannten Bankprodukte genannt werden.
Das Girokonto dient nämlich unseren nahezu täglichen
Verrichtungen im privaten Zahlungsverkehr (wie Überweisungen) und den Banken dient es als Zugangsvoraussetzung, um ihren
Kunden all die vorgenannten Finanzdienstleistungen überhaupt anbieten zu können. Deshalb hat die
Anzahl der bei einer Bank geführten und immer wieder neu eingerichteten Girokonten einen ganz
besonderen und außerordentlich hohen Stellenwert. Allerdings ist das Girokonto keinesfalls als
Geldanlageinstrument zu betrachten, Guthabenzinsen, sofern es überhaupt welche gibt, sind beim
Girokonto Fehlanzeige. Allerdings, da das Girokonto zwei Seiten hat, zum einen nämlich die Habenseite
und zum anderen die Sollseite, stellt es für die Banken eine sehr attraktive Möglichkeit dar indem Kunden
Dispositionskredite eingeräumt werden.
Aus der Inanspruchnahme dieser Kredite werden dann aber satte Gewinne in Form von Sollzinsen, den
sogenannten Überziehungszinsen, eingefahren.
Eine weitere Bankdienstleistung stellt die Ausgabe einer Bankkarte dar. Dies gilt als absolut alltägliche
Bankdienstleistung und wird Kunden, zumeist mit der Eröffnung eines Girokontos, gleich mit ausgegeben.
Aber auch das Geschäft mit Kreditkarten wird von Banken sehr gerne abgewickelt.
Allerdings sind
Kreditkartenunternehmen durchaus auch eigenständig am Finanzdienstleistungsmarkt aktiv, so sind auch
gerade im Online-Bereich vielfältige Kreditkartenangebote anzufinden, der Kunde kann hier ohne jegliche
Vermittlung, direkt beim jeweiligen Kreditkartenunternehmen einen Vertrag abschließen.
Bausparen als Bindeglied zwischen den Anlage-und Finanzierungsprodukten
Bausparen, als eine ganz traditionelle Sparform verbindet die Geldanlage mit der Kreditfinanzierung auf
geradezu ideale Weise.
Finanzdienstleistung Bausparen im Bausparvertrag
Bausparen ist übrigens gerade in jüngster Zeit wieder in einem enormen Aufwind,
die Zahlen der Neuabschlüsse die von den Bausparkassen jährlich bekannt gegeben werden, sprechen
hierzu eine deutliche Sprache. Dies ist aber auch gar nicht verwunderlich, denn die geringen Sparzinsen
die bei herkömmlichen Geldanlagen zu erzielen sind, haben dem Bausparen unter anderem diesen
Auftrieb beschert. Denn beim Bausparen kann man zumeist, zumindest momentan, einen ähnlichen
manchmal sogar noch etwas höheren Zinssatz anfinden, als dies auf jedem Sparbuch der Fall ist und zum
anderen wird dem Bausparer das Sparen durch staatliche Zulagen noch versüßt. So erhalten viele
Bundesbürger Wohnungsbauprämie, wenn diese auch an gewisse Einkommensgrenzen gebunden ist,
erhalten sie doch die Meisten.
Ebenso bietet ein Bausparvertrag die Möglichkeit der Anlage vermögenswirksamer Leistungen, auch dies
ist für viele ein weiteres Argument einen Bausparvertrag abzuschließen.
Da sich Bausparen jedoch aus 2
Finanzprodukten (bzw. Finanzdienste) zusammensetzt und zum einen nämlich als Sparanlage dient, bietet es zum anderen aber
gleichzeitig auch die Möglichkeit bietet ein zinsgünstiges Bauspardarlehen in Anspruch zu nehmen. Diese
Argumente zusammengefasst sind dann Anlass für viele einen Bausparvertrag im Bankordner abzuheften.
Bausparen ist daher unter vielerlei Gesichtspunkten ein attraktives Produkt und kann, wie nur wenige
andere Finanzprodukte, durch die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten punkten.
Die Finanzierung und Finanzierungsprodukte
Der Bausparvertrag bietet sich im Zusammenhang mit der Darlehensphase als ideale Überleitung zu einer
weiteren Sparte der im Finanzdienstleistungssektor angebotenen Produkte an. Hierbei handelt es sich um
das sehr weit gesteckte Feld der Finanzierungsprodukte. Und wie soeben schon erwähnt dient auch der
Bausparvertrag einem Finanzierungszweck, er wird hauptsächlich im Bereich der Baufinanzierung, dem
Modernisieren und Renovieren, eingesetzt. Hierbei ist die Baufinanzierung, als geradezu die Königsdisziplin
untern den Finanzierungsprodukten, das umfangreichste und beratungsintensivste Feld im Bereich der
Kredit und Darlehensprodukte.
Allerdings werden seit vielen Jahren auch Baufinanzierungen von
Onlineanbietern zu hervorragenden Konditionen angeboten, durch abgespeckte Vertriebskosten, es sind
keine teuren Mieten und auch wenig Servicepersonal nötig um Baufinanzierungen sowie andere
Finanzprodukte von den Finanzdienstleiter zu vermitteln, sind die Zinsen sowie
Bearbeitungsgebühren und andere eventuell
anfallende Kosten recht günstig. Somit wird jeder Interessent der mit dem Medium Internet nicht gerade
auf Kriegsfuß steht, auch online eine attraktive Palette an Baufinanzierungsanbietern antreffen. Für die
stationären Bankhäuser stellen die Onlineanbieter, übrigens in allen Finanzdienstleitungsbereichen einen
ernst zu nehmenden Mitbewerb dar.
Aber auch Privatdarlehen, Autokredite und Leasingangebote gehören zum Angebotsspektrum der
Finanzdienstleistungen. In den letzten Jahren findet hier ein erbitterter Wettbewerb zwischen den
Anbietern statt. Denn auch hier, wie bei allen anderen Finanzdienstleitungen werden
Finanzierungsprodukte aller Couleur im Internet angeboten. So bedienen sich schon sehr viele Verbraucher
zahlreich dort angebotener Online – Vergleichsrechnern und machen den Banken vor Ort mächtig
Konkurrenz. Allerdings auch hier gilt, je nach Mentalität wird der eine Kreditsuchende dann doch lieber
einem Menschen aus Fleisch und Blut gegenübersitzen wollen wenn er seinen Autokredit beantragt, andere
sehen hierin allerdings einen viel zu hohen Aufwand.
Wichtig ist bei allen Vertriebsformen, egal in
welchem Finanzdienstleitungsbereich sie stattfinden, dass Transparenz des Angebots gegeben ist, die
Konditionen passen und die Gebührenstruktur der jeweiligen Vertriebsform akzeptabel ist.
Wenden wir uns jetzt aber einer weiteren, ebenfalls sehr bedeutenden Sparte der Finanzdienstleistungen,
nämlich der Versicherungssparte zu.
Versicherungen, jeder hat sie, jeder braucht sie aber jeder schimpft
über sie, Zu hohe Beiträge, mangelnde Transparenz bei den Bedingungen oder zu aufdringliches
Vertriebsgebaren der Versicherungsvermittler sind die Hauptargumente warum manche Bürger
Versicherungen vordergründig ablehnen.
Obwohl sie jeder braucht will keiner so richtig etwas mit ihnen zu
tun haben. Aber wenden wir uns zunächst einmal den sogenannten Sachversicherungen zu. Diese
umfassen, wie der Name schon sagt, die Absicherung von Sachen und Gegenständen.
So gehört beispielsweise eine Autoversicherung, seiner Bestimmung nach ist das Auto eine Sache, und
gehört somit ebenso der Familie der Sachversicherungen an, wie beispielsweise die
Wohngebäudeversicherung. Alles was rund ums Haus versichert werden muss ist mit einer
Wohngebäudeversicherung abgesichert. Hierzu zählt aber auch die Hausratversicherung. Diese sichert
überwiegend Schäden innerhalb eines Gebäudes ab, so gehört auch die Absicherung von
Leitungswasserschäden, Schäden bei Einbruch und Diebstahl sowie alle weiteren, im Haus und in der
Wohnung anzutreffenden Schadensmöglichkeiten zum Versicherungsumfang.
An die Hausratversicherung
kann aber auch eine Glasversicherung „angehängt“ werden, hierzu gehört dann alles was verglast ist,
Fenster genauso, wie beispielsweise eine Vitrinenverglasung. Ergänzend zur Wohngebäudeversicherung sei
noch bemerkt, dass diese mit dem Einschluss der versicherten Gefahren bei Sturm, Hagel, Wasser und
was sonst noch so alles beim Haus einen Schaden anrichten kann, überwiegend den äußeren Bereich
absichert. Und wenn man in irgendeinem Bereich einmal sein gutes Recht verteidigt sehen möchte, stellt
eine Rechtsschutzversicherung für diese Fälle dann den eventuell benötigten Rechtsanwalt zur Verfügung
und übernimmt auch die Gerichtskosten.
Hierzu sei noch erwähnt, dass gerade im Bereich der privaten Haftpflicht immer wieder Streitfälle
auftreten, deshalb ist die private Haftpflichtversicherung ebenfalls eine Versicherung die von den
Finanzdienstleistern sehr oft angeboten wird. Eine weitere Versicherungssparte findet man bei den
sogenannten gewerblichen Versicherungen an. Selbständige Handwerker, der selbständige Dienstleister
sowie Freiberufler benötigen oft ganz speziellen Versicherungsschutz.
Aber auch Konzerne, Großbetriebe
und Industrieunternehmen benötigen Versicherungen. Von der Betriebshaftplicht über die
Betriebsunterbrechungsversicherung und über unzählige ganz speziell auf die einzelnen
Unternehmensformen abgestimmte Versicherungsprodukte, gibt es fast nichts das nicht versichert werden
kann.
Ein weiterer Bereich im Versicherungskaleidoskop sind die Personenversicherungen
Hier kann alles abgesichert werden was mit der individuellen Sicherheit zu tun hat. Angefangen mit dem eigenen Leben
über die Gesundheit, bis hin zur Invalidität und deren zumeist schmerzlichen Folgen in körperlicher und
finanzieller Hinsicht.
Aber auch eine Unfallversicherung schafft Vorsorge für den Fall des Falles, denn
Unfallfolgen können manchmal recht teuer werden, gerade wenn die Arbeitskraft betroffen ist.
Die private Krankenversicherung stellt neben den gesetzlichen Krankenkassen und Ersatzkassen sowie
auch den Betriebskrankenkassen, eine ideale Ergänzung des Krankenversicherungsschutzes dar. Zugänglich
ist die „Private“ allerdings nur Selbständigen, Gewerbetreibenden und Freiberuflern sowie allen
Einkommensbeziehern die über der gesetzlich festgelegten „Beitragsbemessungsgrenze“ verdienen. Ihre
Existenzberechtigung wird wegen ihrer vermeintlichen Förderung der sogenannten 2 Klassen-Medizin
immer wieder äußerst kontrovers diskutiert, ihr Fortbestand scheint jedoch mittelfristig noch gesichert zu
sein.
Einen ganz elementaren Versicherungsbereich stellt das große Spektrum der Lebensversicherungen dat. So
sind Lebensversicherungen die bekannteste Form und entsprechende Policen wird man in den meisten
Versicherungsordnern vieler Bundesbürger anfinden. Eine Risikolebensversicherung sichert das Leben eines
Versicherten im Todesfall ab. Selbstverständlich wird der Versicherte selbst, im Todesfall keine große
Freude mehr an der Versicherungsleistung haben, bei der Todesfallabsicherung ist daher eher die damit
verbundene Hinterbliebenenversorgung beabsichtigt.
Denn mit der Versicherungsleistung einer
Lebensversicherung im Todesfall, bleibt einer Familie sehr oft die ganz große finanzielle Not erspart.
Gerade bei jungen Familien, wenn sie sich im Rahmen einer Baufinanzierung einer großen finanziellen
Belastung ausgesetzt haben, kann die Absicherung des Haupteinkommensbeziehers bei dessen Tod
nämlich einen Verkauf der Immobilie verhindern helfen. Wobei in der Regel eine Immobilienfinanzierung oft
in Verbindung mit einer Restschuldversicherung gebracht wird.
Diese Restschuldversicherung soll ebenso die Familie absichern, während die Immobilienfinanzierung noch am laufen ist
und es fatal wäre, wenn die Person mit dem Haupteinkommen ausfallen würde.
Aber auch die Rentenvorsorge kann mit einer kapitalbildenden Lebensversicherung aufgebessert werden,
Zwar hat der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm schon vor Jahrzehnten die mutige Aussage in die
Welt gesetzt, dass die Renten sicher seien, allerdings in welcher Höhe, hat er wissentlich verschwiegen.
Deshalb werden auch immer mehr Rentenversicherungen abgeschlossen.
Die sogenannte 3-Säulentehorie
geht davon aus, dass die eine Säule, nämlich die der gesetzlichen Rentenversicherung noch lange nicht
ausreicht um den Lebensstandard im Rentenalter zu sichern, die 2 anderen Säulen werden hier nämlich
auch in der betrieblichen sowie der eigenen, privaten Altersvorsorge gesehen. Und diese Theorie ist
beileibe zwischenzeitlich keine Theorie mehr, denn die aktuelle Entwicklung der Renten im Verhältnis von
Beitragszahlern zu Rentenempfängern, hat die Vorhersage einer negativen demographischen Entwicklung
leider bestätigt. Und diese wird, da keinerlei gegenteilige Entwicklungen zu erkennen sind, ihren negativen
Fortgang nehmen.
Denn die Bevölkerung wird durch High Tech Medizin und einer immer gesünderen und
bewegungsreicheren Lebensweise, immer älter, die Geburtenrate kann hier nicht mehr Schritt halten.
Und so schließt sich der Kreis dieser Betrachtung von Finanzdienstleistungen in unserer Gesellschaft. Ohne
diese großer Anzahl und Auswahl von Finanzdienstleiter wären nämlich die meisten monetären und sozialen Errungenschaften unserer Zeit nie oder
zumindest nur in stark veränderter Form möglich.
Deshalb werden verantwortliche Finanzdienstleistungen
in ihrer Gesamtheit, auch weiterhin zu Wohlstand und Absicherung unserer Bevölkerung einen ganz
gehörigen Teil beitragen. Und da sich seit der Etablierung einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Geld
und Versicherungsleistungen, die Welt der Finanzdienstleistungen auch unter dem Aspekt verantwortlicher
und ganzheitlicher Beratung durchaus erstaunlich positiv entwickelt hat, werden Finanzdienstleistungen
und die in ihrem Zusammenhang stehenden Errungenschaften, auch weiterhin einer der bedeutendsten
Dienstleistungsbereiche bleiben.
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