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Die geplatzte Fusion der Börsengiganten NYSE Euronext und Deutschen Börse

Fusion Deutschen Börse und NYSE Euronext es hätte die Megafusion am Finanzmarkt und am dem weltweiten Börsenhandel die Kapitalmärkte unabsehbar beeinflusst.
Denn geplant war dass es eine Fusion der Deutschen Börse und der amerikanischen NYSE Euronext gibt. Wäre es zu einer Fusion der beiden Megabörsen gekommen, hätte dies sicherlich einige Anleger an der Börse zum nachdenklich gestimmt und den Aktienhandel an Börsen weltweit in ein Monopolgeführt. Jedoch wurde der geplante Firmenzusammenschluss von der Europäischen Union frühzeitig unterbunden und somit musste der Unternehmenszusammenschluss zwischen Deutsche Börse und NYSE Euronext mehr oder weniger leider wieder abgesagt werden.

Bei der NYSE Euronext handelt es sich eh schon um einen amerikanisch-europäische Börsenbetreiber der noch mehr in dem Europäischen Börsengeschehen mitmischen möchte. Aber genau aus diesem Grunde hat sich die europäische Kommission dazu entschieden die Fusion nicht zu erlauben, da sich so ein großer Wettbewerbsvorteil für die beiden Börsengiganten ergeben würde. Denn allein schon die gescheiterte hat den beiden Börsen eine Erhöhung der Aktienwerte beschert aber dennoch für hohe Kosten gesorgt. Die Aktie des NYSE Euronext hat sich in den letzten Monaten zwar recht unruhig bewegt und viel von 21,7 Dollar im November auf 20,14 Dollar anfang Februar., aber am Ende konnte die Aktie konnte sich die Aktie doch wieder auf knapp über 21 Dollar retten.

Sorge hingegen hat auch der Betriebsrat der Deutschen Börse. Da schon in der Fusionplanungsphase viel Kapital und Devisen aufgewendet wurde um die Fusion perfekt zumachen und nun langfristig zu einem Wertverlust führen könnte. Der Betriebsrat der Deutschen Börse hat bekannt gegeben, dass ungefähr schon 100 Millionen Euro an Ressourcen aufgewendet wurden, die nun sozusagen wieder mal in den Sand gesetzt wurden. Klar, dass dann die Unternehmensbosse von der geplatzten Fusion sehr enttäuscht waren. Um nun aber den Verlust wieder aufzuholen, solle sich der Betriebsrat mal etwas kreatives einfallen lassen und nicht wieder eine einfachen Sparmodus durchziehen, so hat es die Arbeitnehmervertretung an die Angestellten bekannt gegeben.

Facebook geht mit einem märchenhaften Start an die Börse

facebook geht an die börse Unbeeindruck von der geplatzten Fusion der Börsengiganten, plant ein anderer Internetgigant einen geschichtsreichen Börsengang. Denn das Sozial Media Unternehmen Facebook will an die Börse gehen und würde damit bisherige Börsengänge aus der Vergangenheit in die Schatten stellen, denn nach dem Initial Public Offering (IPO) stellt Facebook mit dem Börsengang eine der teuersten Börsgengänge in der Börsengeschichte dar. Zwar muss Marc Zuckerberg mit seinen Socialmedia Unternehmen nun einige Firmengeheimnisse Offenlegen, aber das sollte für den jungen Unternehmer kein Problem darstellen.

Allein das Privatvermögen des Facebook Gründers Zuckerberg schätzt man heute schon auf Rund 28 Milliarden Dollar.
Und bei den Börsengang von Facebook ist zu erwarten, dass es den Wert des Unternehmens auf 70 bis 100 Milliarden Dollar hoch treibt. Börsianer erwarten schon kurz nach dem offiziellen Börsenstart eine rasante Kursentwicklung. Da sollte sich man mal Gedanken machen, wie viel den globalen Unternehmen unsere privaten Daten wert sind und ob wir nicht besser anfangen hätten sollen vor 10 Jahren Telefonbücher zu verkaufen.

Egal wie die Sache ausgeht, im Moment schein es nur Gewinner durch den Börsengang von Facebook zu geben. Es sind fünf Banken an der Wall Street, welche sich dann um den glorreichen Start kümmern werden. Freuen können sich nun also Morgan Stanley, JPMorgan Chase, Goldman Sachs, Bank of America-Merrill Lynch, Barclays Capital und Allen & Company. Die sich am Ende mit dieser lukrativen Geldanlage viele 100 Millionen Dollar verdienen werden. Innerhalb von Facebook gibt es im Management Bereich weiterhin satte Gehälter, wobei Marc Zuckerberg nun nur noch Aktieninhaber sein wird und mit Rund 54 Prozent Aktienanteil weiterhin Geschäftsführer von Facebook bleiben wird.

Hier wäre auch mal interessant zu beobachten, wie sich in Zukunft die facebook-Aktie im Vergleich zu andern Geldanlagen, wie Gold und Silber verhält. Also man könnte nun als Anleger hergehen und versuchen sich für 1000,- Euro Facebook Aktien zu kaufen und zum gleichen Zeitpunkt über Aktienaleihen oder auch auch in Echt solche Edelmetalle zu kaufen. Um dann nach einem langen Investitionszeitraum, w ie Beispielsweise 5 oder 10 Jahre zu sehen, welche dieser beiden Geldanlagen am rentabelsten war. Nur leider dann mit der etwas zu späten Erkenntnis, dass man dann weis ob die Facebook-Aktie oder das Gold die sinnvollste Geldanlage dargestellt hätte.