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EZB hat auch vergangene Woche weniger Staatsanleihen gekauft
Notfallkredit oder Schuldenerlass?
wie sich Griechenland vor der Staatspleite retten will
Griechenland schafft in der Europäischen Währungsunion für mächtigen Diskussionsstoff.
Währung die Troika Ihrem Kurs treu bleibt und versucht mit den Europäischen Banken zu verhandeln,
hat die EZB (Europäische Zentralbank) bereits für sich entschlossen, die Anleihen-Regelung zu beenden.
Wurden parallel dazu zu Finanzierung der griechischen Banken ein weiteres Notfallkredit Programm ins Boot geholt.
Dabei wurde von der Europäischen Zentralbank beschlossen,
das die Obere Zinsgrenze für Notfallkredite für die griechische Notebank auf eine neue Höchstmarkte von 60 Milliarden zu erhöhen.
Mit Hilfe der Notfallkredit ist geplant,
die bisherigen Kredite des Euro-Systems praktisch vollständig durch Notfall-Liquidität der nationalen Zentralbank abzulösen.
Was ist eigentlich ein Notfallkredit?
Bei den Notfallkrediten handelt es sich um sogenannte Emergency Liquidity Assistance (ELA).
Grundsätzlich sind die Kreditarten sehr umstritten, jedoch hat der Rat der Europäischen Zentralbank ein Veto-Recht und ist das letzte Mittel um Banken und Kreditinstitute im Europäischen Währungsraum Liquide zu halten und so Staatspleiten abzuwenden.
Der Notfallkredit ist also recht ähnlich wie der Notkredit
und gehört zu diversen Rettungspaketen um eine drohen Staatspleite vorübergehend abzuwenden.
In dem man den Banken der angeschlagen Länder günstige Kredite zur Verfügung stellt und so die Wirtschaft am Leben hält.
Jedoch ist das nicht so einfach für das finanziell angeschlagene Griechenland und deren Finanzpolitiker.
Denn so einfach mit dem geliehene Geld der Banken geht das auch nicht.
Weil im gleiche Zuge auch die Sonderregelung für Staatsanleihen beendet wurde und so Griechenland noch mehr unter Druck steht.
Aber nicht allein Griechenland oder anderen Länden welchen der Staatsbankrott droht,
bringen diese Maßnahmen Schwierigkeiten und stellen die Untern druck.
Letzten Endes betrifft es die ganze Euro-Zone und die Währung gerät unter Druck.
Wenn Länder weitere Notfallkredite zugesichert bekommen, wirkt sich das unmittelbar auf den Finanzmarkt an der Börse aus.
Und die Euro-Währung wird geschwächt, was sich je bekannter weiter auf die Konjunktur vieler Europäischer Länder auswirkt.
Kann sich ein Land mit einem Notfallkredit noch retten?
Unsere Politiker sind stets bemüht bis zum ende zu kämpfen und selbst ein Schuldenerlass ist oft die letzte Lösung oder gar die letzte Rettung.
Wichtig ist zunächst dass das Land welches der Staatspleite droht, sich umfassende Reformen überlegt.
Und realistische Pläne, wie der finanzielle Staathaushalt wieder gerettet werden kann.
Außerdem muss das Land die Troika-Kontrolleure zu sich lassen, welche die geplanten Rettungsmaßnahmen prüfen und überwachen.
Wenn jedoch das Land in dem Falle nicht mit der Troika zusammen arbeite und sich oft scherzhaften Reformen unterwert, droht dem angeschlagen Land, schlicht und einfach die Staatspleite.
So richtig retten kann sich ein Land also nur, wenn es eine Sparkurs fährt,
der die Finanzlage langfristig wieder stabilisieren kann und wenn hierfür sogar die Kassen der Sozialversicherungen angezapft werden müssen
oder gar im Im- und Export Geschäft diverse Zahlungen aus Warenlieferungen zurück gehalten werden
und so Gelder im land zu lassen und für andere Auflagen der Sparmassnahmen beriet zu stellen.
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